Schaut euch den Baum in der Studia Filiale Innrain an...er ist nicht zu übersehen :D
Bäume haben in unserer Welt viele Aufgaben und werden in vielen Geschichten und Mythen, Wissenschaften und in der Kunst in zahlreichen Zusammenhängen und Interpretationen dargestellt. Die Form dieses Baums soll sowohl Stabilität als auch Zukunftsorientierung, durch die Low Poly Optik dargestellt, widerspiegeln. Das ständige Wachstum, das durch einen fortlaufenden Prozess am Kunstobjekt dargestellt wird, soll das Wissen der Studentinnen und Studenten, an der Universität Innsbruck verbildlichen.
Dass die Oberfläche hier nicht geglättet wurde, sondern das Geflecht aus den Glasfasermatten noch zu erkennen ist, spielt auch mit der Verwobenheit des Wissens. Dieses Wissen stellt schon seit Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden den Stamm und das Fundament unserer heutigen Entwicklung dar. Hier möchte der Künstler auch auf seinen Stamm verweisen, Markus Plattner, seinen Vater. Dessen Wissen im Umgang mit den Materialien und den Werkzeugen ihn nicht nur durch die Weitergabe von klein auf prägte, sondern auch die Umsetzung dieses Werkes ermöglichte, da dieser als Berater für die Konstruktion und technische Umsetzung diente.
Das Projekt wurde von Mario Plattner, ein Tiroler Student, in Kooperation mit der Studia Innsbruck geschaffen. Karton fungiert als Material für die Grundkonstruktion und dieser wurde vor dem Mülleimer gerettet. Darüber hinaus soll künftig mit jedem Blatt, welches auf den Baum gegeben wird, auch ein Beitrag für die Umwelt und die Nachhaltigkeit geleistet werden. Hierfür wird eine Spende an ein regionales „grünes Projekt“ geleistet. Die Studia freut sich, mit diesem Baum sowohl einen Beitrag für die Umwelt als auch für die Sichtbarkeit des Wissens an der Universität Innsbruck leisten zu können.
Der geschaffene Raum um den Baum soll als Ort des Austauschs, der Inspiration und der Recherche dienen...